Die Kapelle im Dorf wurde um ca. 1840 erbaut. In der Halle der tempelartig angelegten Kapelle steht die Steinstatue des hl. Johannes v. Nepomuk aus dem 18. Jahrhundert. Hinter der Kapelle wurde ein einfacher Glockenturm dazugebaut. Der Verschönerungsverein und die Marktgemeinde Kohfidisch haben sich Anfang des Jahres 2003 entschlossen, die Johannes Nepomukkapelle im Vorbereich zur Kirche zu sanieren.
Renovierung: 2004 (Segnung der neu renovierten Kapelle am 16. Mai 2004)
Gewidmet: HI. Johannes Nepomuk
Diese Kapelle befindet sich im Schlosskeller.
Die Waldkapelle im „Prater" steht auf einem der schönen Plätzchen des Herrschaftswaldes im Kohfidischer Hotter. Das Erbauungsjahr ist nicht genau bekannt (um 1840 bis 1850). In der Kapelle befindet sich eine alte Grabsteinplatte für Claus und Anna Ursenpach aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. Im Vordergrund recht von der Waldkapelle befindet sich das Grab des Grafen Erdödy, des letzten männlichen Sprosses der Erdödyschen Linie von Kohfidisch. Er wurde hier seinem Wunsch entsprechend begraben (1925). Seit 1936 ruht auch die zweite Frau des Grafen (geborene Scott aus England) in der Gruft Georg Erdödys. Im Vordergrund links von der Kapelle befindet sich das Grabe der ersten Gemahlin des Grafen Georg Erdödy, Charlotte, geb. Baltazzi, sowie der 1937 verstorbenen Tochter Gräfin Franziska.
Diese Kapelle befindet sich im Wald auf dem Weg zum Csaterberg.
Die Kapelle auf dem Klein Csater wurde vom Maurer Franz Kerbacher im Jahre 1929 auf Grund eines Gelübdes nach dem Plan des Pfarrers Josef Seyfried erbaut. Den Glockenturm ließ die Gemeinde Kohfidisch herstellen.
Gräfin Johanna Pálffy-Erdödy war Patronatsherrin und sorgte für die Erhaltung der Kapelle. Ihr Adoptivsohn, Dipl. Ing. Alexander Kottwitz-Erdödy, ließ diese Dreifaltigkeitskapelle im Frühjahr 1978 restaurieren. Zur Kapelle zieht alljährlich am Pfingstmontag die Prozession von der Pfarrkirche aus, hier wird dann eine Messe gelesen und die Bergweihe (Segnung der Weingärten) vorgenommen. Der Pfingstsonntag wird von den Leuten als „Bergkirtag" gefeiert.
Die Marienkapelle auf dem Hoch Csater steht auf dem höchsten Punkt dieser Erhebung. Die Kapelle ist sehr alt und stammt zusammen mit der Madonna aus der ersten Hälfte des 18. Jh. Hier endet die alljährliche Bergprozession am Pfingstmontag. An klaren Tagen hat man von hier aus einen schönen Fernblick hinüber zum Eisenberg und weit hinein nach Ungarn.
Diese Kapelle befindet sich bei der Kastanienallee.
Diese Kapelle befindet sich auf der Hauptstraße zwischen Kohfidisch und Kirchfidisch.
Hier beginnt jedes Jahr der Kirchgang am Palmsonntag.
Die Kapelle Maria Heimsuchung am Waldrand südwestlich der Ortschaft („Agritsch") wurde 1974 von der Familie Binder aus Kirchfidisch, Kapellengasse errichtet. Am 2. Juli wird dort jedes Jahr eine Abendmesse gehalten.
Es wurde im 18. Jhdt. auf den Resten einer mittelalterlichen Burg errichtet. Der rechteckige Ehrenhof wird von zwei ungleichen Flügeln umschlossen. Der Haupttrakt, Ende des 18. Jhdts. aufgebaut, verbindet den ebenerdigen Flügelbau aus dem 16. Jhdt. und den westlichen Trakt, der um die Mitte des 17. Jhdts. errichtet wurde.
Um 1820 wurde der Bau von einem großen Park umgeben. Als Baumeister wird ein Nachfolger des jüngeren Fischer von Erlach, Hillebrandt, angenommen.
Der spätklassizistische Bau mit vorgebautem Südturm und halbrunder Aspis stammt aus dem Jahr 1822 und ist der hl. Dreifaltigkeit geweiht.
1831 wurde mit dem Turmbau begonnen.
Die Madonna aus Holz, eine Nachbildung des Mariazeller Gnadenbildes, stammt noch aus der Bauzeit.
1967 und 1978 wurde die Kirche einer grundlegenden Renovierung unterzogen.
Obwohl die kirchliche Filialgemeinde Kohfidisch im Verhältnis zur Muttergemeinde Kirchfidisch mehr Einwohner zählt, besaß sie bis vor wenigen Jahren keine Kirche. Bis zum Kriegsbeginn im Jahr 1939 wurde in der Schlosskapelle der Gottesdienst gefeiert. Wann und von wem diese Kapelle erbaut wurde, ist unbekannt. Die Kapelle besteht heute nicht mehr, da 1945 fast das ganze Schloss von den Russen zerstört wurde. Bestrebungen für einen Kirchenbau reichen in Kohfidisch Jahrzehnte zurück, doch erst durch die Unterstützung und Initiative der gesamten Bevölkerung konnte 1975 mit dem modernen Sakralbau begonnen werden. Am 17.12.1978 fand die feierliche Einweihung der Filialkirche statt.
Die Kirche wurde 1740 erbaut und um 1770 umgebaut. Sie präsentiert sich heute als langgestreckter einschiffiger Bau mit Westturm und Spitzhelm, der um 1770 erbaut wurde. 1868 wurde der Bau nach Osten erweitert. Das Langhaus ist vierjochig mit Kreuzgratgewälbe zwischen Gurten auf Pilastern. Von der Einrichtung ist vor allem der Taufschein im rechten Seitenschiff erwähnenswert; Sockel, Taufbecken und Säulenstumpf stammen aus dem 18. Jh., ebenso die Holzstatuen der Heiligen Petrus, Paulus und Florian und des hl. Bischofs mit Buch und Stab. In Form einer Marmorplatte finden wir einen Grabstein mit der Jahreszahl 1794, der aus der Schlosskapelle hierher übertragen wurde.
Dieses Kreuz befindet sich auf dem Hoch Csater.
Dieses Kreuz befindet sich mitten am Klein Csater.
Dieses Kreuz befindet sich ebenfalls auf dem Klein Csater.
Es steht gegenüber vom Gasthaus Holzer.
Dieses Kreuz befindet sich im Ort Harmisch.
Dieses Kreuz befindet sich in der Ortseinfahrt in Harmisch.
Dieses Kreuz befindet sich in Kirchfidisch in der Vorderen Dorfgasse.
Dieses Kreuz befindet sich unmittelbar vor der Pfarrkirche Kirchfidisch.
Das Dorfkreuz wurde von Amerikanern, die seinerzeit von Kirchfidisch nach New York auswanderten, 1908 gestiftet. Nach Beschäftigung im 2. Weltkrieg wurde es vom Maurer Georg Eier, Kirchfidisch Friedhofweg renoviert. Anfang der 60-iger Jahre kam an Stelle dieses alten Kreuzes ein neues, größeres Dorfkreuz. Am Fronleichnamstag wird dort der erste Altar errichtet.